#5 Altersarmut und Rente: Es ist kein Generationenkonflikt | mit Camille Logeay und Sybille Pirklbauer

Shownotes

Die Altersarmut nimmt zu, zugleich finanzieren aufgrund des demografischen Wandels immer weniger Beschäftigte eine steigende Anzahl von Rentnerinnen. Politisch führt das zu den immer gleichen Forderungen: Alle müssen (noch) länger arbeiten! Warum das Quatsch ist und wieso die Rente kein Generationen-, sondern ein Verteilungsproblem hat, schauen wir uns in der fünften Folge unseres Podcasts an. Wir sprechen u.a. mit Professorin Camille Logeay aus Anlass des kürzlich verabschiedeten Generationenkapitals über die problematischen Funktionsweisen der Finanzmärkte und schauen mit Sybille Pirklbauer auf die deutlich höheren gesetzlichen Renten in Österreich. Denn: Das wäre auch in Deutschland möglich!

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*Im Podcast blieb etwas unvollständig: Camille Logeay arbeitet nicht an der Hochschule für Wirtschaft, sondern an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin.

Alle Podcasts der Rosa-Luxemburg-Stiftung: www.rosalux.de/podcasts

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Hier geht’s zum Buch „Die Vorsorgelüge“ von Holger Balodis und Dagmar Hühne: Die Vorsorgelüge: wie Politik und private Rentenversicherungen uns in die Altersarmut treiben

Die Fallstricke der Finanzialisierung - dazu findet Ihr hier die Recherche der Bürgerbewegung Finanzwende mit Blick auf Arztpraxen.

Die DIW-Studie zu den Unterschieden des deutschen und österreichischen Rentensystems

Und hier geht’s zum Rentendossier der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Mythos Aktienrente – mit vielen interessanten Texten bzw. Analysen zur Rentenpolitik, darunter auch eine Kritik der schwedischen Aktienrente: Das schwedische Rentensystem

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